- herüberwehen
- he|r|ü|ber|we|hen <sw. V.>:1. <hat>a) von dort drüben hierher [zum Sprechenden] wehen:der Wind weht von den Bergen herüber;b) etw. von dort drüben hierher [zum Sprechenden] wehen:der Sturm hat die Blätter herübergeweht.2. <ist> von dort drüben hierher [zum Sprechenden] gebracht u. dabei akustisch wahrnehmbar werden:der Glockenklang wehte mit dem Wind vom See herüber.
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he|rü|ber|we|hen <sw. V.>: 1. <hat> a) von dort drüben hierher [zum Sprechenden] wehen: Wenn der Wind zu uns herüberweht, bringt er den Blutdunst mit (Remarque, Westen 93); b) etw. von dort drüben hierher [zum Sprechenden] wehen: der Sturm hat die Blätter herübergeweht. 2. von dort drüben hierher [zum Sprechenden] gebracht u. dabei akustisch wahrnehmbar werden <ist>: mit dem Wind wehten Detonationen zu uns herüber (Degenhardt, Zündschnüre 85).
Universal-Lexikon. 2012.